Kundenmagazine

Wie Sie Kunden kostengünstig binden

Kundenzeitschriften gestalten

Kunden­zeitschriften sind eine gute Möglichkeit Kunden zu binden und Geld zu sparen. Denn im Gegensatz zu Anzeigen­kampagne und Fernseh­spot sind die Kosten gering. Die Wirkung von Unternehmens­publikationen ist vielen unbekannt – Studien haben belegt das Kunden­zeitschriften die Kunden­bindung signifikant erhöht.

Leser von Kunden­magazinen stehen einem Unternehmen nachweislich positiver gegenüber als vergleichbare Nicht­leser. Der britische Corporate Publishing-Verband APA hat 2005 in seiner Studie festgestellt: Die Wahrnehmung der Marke und die Marken­treue sind deutlich höher als bei Nicht­lesern. In einem Vergleich halten 51 Prozent der Leser die Produkte besser als Konkurrenz­produkte während nur 40 Prozent der Nicht­leser dieser Meinung sind. Durchschnittlich 25 Minuten verweilen die Leser bei einer Ausgabe, 44 Prozent aller Befragten reagierten aktiv durch einen Besuch der Internet­seite, Anforderungen von Gutscheinen und ähnlichem. Laut der Studie erhöht eine Unternehmens­zeitschrift die Kunden­loyalität um 32 Prozent.

Während die Kosten für Anzeigen und Werbespots in die zigtausende gehen und der Kunden­besuch eines Außendienst­mitarbeiters etwa 200 Euro kostet sind Kunden­zeitschriften vergleichs­weise günstig. Nur zwei bis drei Euro kostet durchschnittlich ein Magazin. Dies hängt natürlich von der Auflage ab.

Aber was macht ein Kunden­magazin erfolgreich?

Je journalistischer ein Magazin aufgemacht ist, desto mehr wird es vom Leser angenommen. Die Botschaften des Unternehmens sollten dabei nicht vordergründig kommuniziert werden, sondern zwischen den Zeilen. Oftmals wird der Fehler begangen, eine Image­broschüre im Kleid einer Zeitschrift zu publizieren.

Der Leser sollte einen Nutzen aus der Publikation ziehen damit sie ein Erfolg wird. So sind für den Ingenieur Branchen­neuigkeiten und Best Practice-Artikel wichtig während für den Flug­reisenden ein Blick hinter die Kulissen oder Reise­reportagen faszinierend sind. Dabei gilt immer: den Leser nicht langweilen. Deshalb sollten auch alle journalistische Formen aufgegriffen werden, von der Reportage bis zur Glosse.

Eine attraktive Magazin­gestaltung führt zur Leser­bindung

Die Optik entscheidet über die Lese­motivation und ist an verschiedene Faktoren geknüpft: eine Persönlichkeit zu prägen, die Vermittlung von Inhalten mit gestalterischen Mitteln zu unterstützen, Inhalte zu gliedern und die Lese­führung zu organisieren. Der Maß­stab für die Gestaltung sind Kauf­zeitschriften. Dabei darf auch nicht mit anspruchsvollen Bild­motiven gegeizt werden. Denn eine Zeitschrift ist zugleich auch eine Erlebniswelt.

Kurz um: Je professioneller eine Zeitschrift gemacht ist, desto glaub­würdiger ist sie für den Leser. Am Besten kann ein Corporate Publishing-Dienstleister ausserhalb des Unternehmens diese Aufgabe übernehmen. Er hat neben der Professionalität auch die Distanz zum Unternehmen.